„Für die bevorstehende Kommunalwahl sind wir gut gerüstet“, diese positive Zwischenbilanz zog Dieter Kannengießer, Kreisvorsitzender der Parteifreien / ÜWG im Landkreis Rosenheim bei der Nominierungsversammlung im Gasthaus Höhensteiger in Westerndorf St. Peter.
„Wir Parteifreien konnten aus dem ganzen Landkreis herausragende Persönlichkeiten für eine Kandidatur auf unserer Kreistagsliste gewinnen. Sie sind Mitmacher in den Kommunen und brauchen dafür kein Parteibuch“, so Kannengießer. Die ÜWG äußerte sich optimistisch, mehr Sitze im Kreistag als bisher zu erringen.
Wie erwartet steht mit Stephanskirchens Bürgermeister Rainer Auer (53) der Landratskandidat der Parteifreien an der Spitze der 73 Bewerber. Es folgen ÜWG-Kreisvorsitzender Dieter Kannengießer (Kolbermoor), Vogtareuths Bürgermeister Rudi Leitmannstetter sowie Georg Huber (Samerberg) und Gudrun Unverdorben (Bad Endorf).
Eine große Unterstützung erfährt Landratskandidat Rainer Auer auch von Seiten der zahlreichen Bürgerinitiativen, die sich kritisch mit dem Brenner-Nordzulauf auseinandersetzen. Etliche Vertreter der Initiativen haben sich für eine Kandidatur bereit erklärt.
Rainer Auer forderte bei der Versammlung nicht nur mehr Geld für den ÖPNV, sondern ein generelles Umdenken in der Verkehrspolitik. „Miteinander und nicht Gegeneinander“ sollten die Ziele im Landkreis verfolgt werden, frei von parteipolitischen Zwängen. Er warb dafür, gerade bei komplexen Themen verschiedene Blickwinkel zuzulassen.
„Wir stellen stets das Wohl der Region und ihrer Bürger in den Vordergrund und mit Rainer Auer haben wir einen erfahrenen und starken Kandidaten an der Spitze eines unglaublich vielseitigen Teams, das unsere erfolgreiche parteifreie Kommunalpolitik bestens verkörpert“, so ÜWG-Chef Kannengießer über die Kandidatenliste, die von den Mitgliedern fast einstimmig abgesegnet wurde.